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Technologie mit Magnetismus seit Jahren für Eingangstüren verwendet
Eine innovative Technologie als Grundlage für ein bestimmtes Produkt kann in manchen Fällen Möglichkeiten für andere Anwendungen eröffnen. Zum Beispiel hat Frager (Harinck) vor einigen Jahren Magnetude® als Lösung für das weit verbreitete Problem der Dilatation bei Haustüren. Heute bildet diese patentierte Technologie, die über Magnetismus funktioniert, die Grundlage für ein Fassaden- oder Sektionaltor: Die Frager-Fassade.
Die Zeiten, in denen Fassaden hauptsächlich aus traditionellen roten Ziegeln bestanden, sind längst vorbei. Architekten, Fassadenbauer und Bauherren lassen ihrer Kreativität freien Lauf und entscheiden sich oft für andere Materialien, um Fassaden mit einer starken architektonischen Ausstrahlung zu schaffen. Denken Sie an Sichtbeton, Holzbalken, Profile oder Bleche aus Stahl, Cortenstahl und Aluminium und sogar an Begrünungen (Pflanzen, Moos usw.).
"Auf der Polyclose haben wir unser neues Frager-Fassadenkonzept vorgestellt, das Architekten noch mehr kreative Freiheit bei der Gestaltung einer Aluminium-Fassadenverkleidung oder eines Sektionaltors bietet. Denn die Kombination aus flachen Aluminiumblechen mit eingebetteter Schattenfuge und schlanken Innen- und Außenecklösungen schafft ein modernes, minimalistisches Design, das perfekt zu den aktuellen Trends passt", sagt Franck De Munster, Business Manager bei Frager.
"Bei dieser neuen Entwicklung verwenden wir Magnetude®Ein einzigartiges System, das entstand, als unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung nach einer Lösung für das Problem des Verziehens und Einklemmens bei großen Eingangstüren suchte. Diese patentierte Technologie, die durch Magnetismus und nicht durch Kleben funktioniert, ermöglicht eine Dehnung ohne Haftungsverlust.
Die Frager-Fassade bietet aber noch viele weitere Vorteile für Verarbeiter und Bauherren. Zum Beispiel gibt es eine erhebliche Zeitersparnis bei der Montage. Das Verkleben auf der Baustelle nimmt Zeit in Anspruch und die Konstruktion muss dann mit Spannschrauben gesichert werden, die erst nach der Trocknungszeit wieder entfernt werden dürfen.
"Mit unserer Verkleidung ist das alles nicht nötig. Im ersten Schritt werden die maßgefertigten Fassadenzargen an die Wand geschraubt, danach wird die eingebettete Aluminium-Schattenfuge, der Sockel oder die Ecke in das Fassadenprofil geschoben. Dann kann bereits der nächste Giebelrahmen montiert werden. Auf diese Fassadenrahmen werden später die ebenfalls nach Maß gefertigten Außenpaneele aus Aluminium oder anderen Materialien mit Magneten montiert. Diese Montage kann auch bei jeder Witterung erfolgen, während das Kleben bei Regen oder einer Temperatur unter 8°C nicht möglich ist", erklärt der Geschäftsführer.
"Und das ist noch nicht alles. Oft kommt es vor, dass Bauelemente bei späteren Arbeiten auf der Baustelle beschädigt werden, was viel Ärger, Kosten und Zeitverlust verursachen kann. Mit unserer Lösung muss das nicht sein. Die Außenpaneele können einfach am Tag vor der Lieferung montiert werden. Sollten die Paneele später beschädigt werden, lassen sie sich auch leicht und ohne Werkzeug austauschen.
Mit der Frager Fassade entscheiden Sie sich für eine ästhetische Lösung ohne sichtbare Befestigungen, bei der Tür, Garagentor und Fassade in einer Ebene montiert werden können. Wenn Öffnungen in der Außenplatte angebracht werden, kann eine Zeichnung auf der Fassade z.B. durch Lichtpunkte erzeugt werden.
"Übrigens muss die Außenverkleidung nicht aus Aluminium sein, auch Kupfer, Messing, Glas, Spiegel, gebranntes Holz in Mosaik, Keramik, Naturstein können als Abschluss verwendet werden. Darüber hinaus können Sie auch problemlos LED-Beleuchtung in das Fassadenprofil integrieren, Pflanzkübel oder Außenbeleuchtungselemente anbringen oder Geräte für die Videotelefonie einbauen", so De Munster abschließend.
"Alle Teile dieser Frager-Fassade sind auch separat recycelbar, was diese Lösung perfekt mit dem Trend zum kreisförmigen Bauen in Einklang bringt."