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Luftlecks gehören der Vergangenheit an
Wenn die Gebäudehülle nicht ausreichend luftdicht ist, lauern unerwünschte und unkontrollierte Luftströme. Dies führt nicht nur zu schlechterer Luftqualität und Kondensationsproblemen, sondern auch zu einem starken Anstieg unseres Energieverbrauchs. Angesichts der aktuellen Energie- und Gaspreise ist die Luftdichtheit von Wohnungen fast eine Notwendigkeit, um die Kosten unter Kontrolle zu halten. Aber auch, um einen Wechsel zu nachhaltigen Heiztechnologien wie Wärmepumpen zu ermöglichen.
Lecot antwortet darauf mit einer umfangreichen Palette von Produkten der Marke A. Von luftdichten Bändern, Folien, Beschichtungen und Membranen bis hin zu Schaumstoffdichtungen und Gummis, die selbst kleinste Luftlecks hochwertig abdichten.
Diejenigen, die ihr bestehendes Haus nachhaltiger gestalten wollen, beginnen häufig mit der Dämmung. "Neben der Hohlwand- und Dachdämmung ist der Austausch der Verglasung sehr beliebt", so Jeroen de Wilde, Field Sales Manager bei Lecot. "Der Anschluss um den Fensterrahmen herum wird jedoch noch zu oft vergessen, was sehr schade ist. Dieser Raum wird oft nicht isoliert oder luftdicht gemacht. Dies kann zu enormen Luftverlusten führen, die sich auf bis zu 30% belaufen."
Mit Lecot Optimont hebt Lecot die Luftdichtheit von Häusern auf die nächste Stufe. Das Programm konzentriert sich auf die besten Produkte, den optimalen Einbau sowie eine gute Anleitung für Fenster- und Türenhersteller, Tischler und Bauunternehmer.
Das Grundprinzip des luftdichten Bauens besteht darin, alle Elemente der Gebäudehülle so zu verbinden, dass keine Luft durch Löcher und Risse entweichen kann, betont Frank Putteneers, Bauingenieur und Luftdichtheitsspezialist beim Lecot-Produktpartner Belga Plastics.
"Das klingt logisch, ist aber alles andere als das. Sowohl in den Niederlanden als auch in Belgien wird viel Wert auf die Dämmung gelegt. Die luftdichte Anbringung dieser Dämmung wird jedoch noch zu oft vergessen. Eine verpasste Chance, denn dadurch geht die Wirkung der Dämmstoffe weitgehend verloren."
Putteneers vergleicht es gerne mit dem Tragen eines Wollpullovers im Winter. "Wenn es windstill ist und man nicht zu schnell läuft, ist man wunderbar warm. Wenn aber der Wind auffrischt und ein dünner Windstopper fehlt, sind Erkältungserscheinungen vorprogrammiert. Der Wind bläst dann direkt durch den Pullover hindurch. Das Gleiche gilt für luftdichtes Bauen und Dämmen. Eine Dämmung macht nur dann Sinn, wenn die Luftdichtheit gegeben ist."
Wenn es um die Montage von Fensterrahmen geht, haben die Niederlande und Belgien unterschiedliche Arbeitsmethoden. Doch die Lösungen sind weitgehend ähnlich, sagt Putteneers.
"Eine Besonderheit des niederländischen Marktes ist die Verwendung eines strukturellen Rahmens. Bis vor einigen Jahren wurde die Verbindung zwischen diesem Rahmen und der tragenden Struktur nicht abgedichtet. Wir empfehlen, dies immer noch zu tun, indem wir die alten Holzverbindungen entfernen, einen isolierenden PU-Schaum (Flexifoam) auftragen und mit Belgafoil luftdicht abschließen.SA-L IN Gipsverbindungsfolie".
Auf dem belgischen Markt, wo es keine Rahmen gibt, werden die gleichen Folien verwendet, allerdings in einer breiteren Ausführung. Diese luftdichten Folien sind selbstklebend und in verschiedenen Ausführungen erhältlich, z. B. dampfoffen und dampfdicht. Wenn der Untergrund nicht glatt genug ist, können Sie außerdem immer eine flüssige Dichtungsmasse wie BelgacoatBRUSH und BelgacoatSPRAY. Mit anderen Worten: Für jede Situation kann eine geeignete Gesamtlösung gefunden werden.
Im Anschluss an die Rahmen-Wand-Verbindungen ist laut De Wilde auch die richtige Abdichtung der beweglichen Teile wichtig. "Die Fenster sind etwa 90% der Zeit geschlossen. Das Gummi wird fast immer zusammengedrückt, so dass die Elastizität mit der Zeit abnimmt. Außerdem können die Gummis austrocknen, was zu Undichtigkeiten führen kann.
Bei Zugluftstoppern an Türen ist es gerade die häufige Nutzung, die einen Austausch rechtfertigt, sagt Karel Vanderweeën, Gruppenleiter für Fenster- und Türtechnologie bei Lecot.
"Beim Öffnen und Schließen gleiten Zugluftdichtungen automatisch nach oben und unten, was unweigerlich zu Verschleißerscheinungen führt. Um den Feuchtigkeits- und Zugluftschutz wiederherzustellen, bieten wir ein umfangreiches Sortiment an Q-LON-Polyurethanschaumdichtungen für Holz, Kunststoff und Aluminium an. Diese Dichtungen sind hochelastisch, haben ein ausgezeichnetes Rückstellvermögen und sind extrem widerstandsfähig gegen Temperaturschwankungen."
Schließlich ist es ratsam, Luftlecks an den Sprossen zu beseitigen. Zum Beispiel bei Fensterrahmen aus Aluminium und Kunststoff. Auch hierfür bietet Lecot verschiedene Produkte der Marke A an, wie den innovativen SFI600-Klebeschaum von Soudal.
De Wilde: "Dieser Klebeschaum lässt sich sehr präzise zwischen Glas und Falz anbringen und verbessert die Luftdichtheit, die Wärmedämmung und die Schalldämmung. Außerdem trägt der Klebeschaum zur Steifigkeit der Flügel (drehbare Teile) bei."
Vanderweeën: "Für Holzfensterrahmen empfehlen wir ein Lohmann Structural Dry Glazing Tape (SDG Tape), das das Glas strukturell mit dem Rahmen verbindet. Dieses Band garantiert auch eine optimale Steifigkeit und Stabilität. Außerdem verhindert es Luftundichtigkeiten."
Alle genannten Luftdichtheitsprodukte sind Teil des Optimont-Konzepts von Lecot. Sind Sie neugierig auf die Möglichkeiten für Ihre Projekte? Dann nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Lecot-Ansprechpartner auf.
Nehmen Sie rechtmäßigen Kontakt auf mit Lecot Niederlande.
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