Nachhaltigkeit und Energieeinsparung sind aktuelle Themen im (Wohn-)Bau. Eine Möglichkeit, eine bessere Energieeffizienz zu erreichen, ist die Verwendung von hochwertigem Isolierglas. Ein durchschnittliches Haus hat etwa 20 Quadratmeter Verglasung in der Fassade. Das entspricht etwa 80 Laufmetern Dichtungen, die auch richtig eingebaut werden müssen. Zum Beispiel, um das Raumklima zu erhalten, eine gute Wasserdichtigkeit zu garantieren und Energieverluste durch Luftlecks zu verhindern. Bostik hat ein komplettes Sortiment an Zwaluw®-Produkten, die hervorragende Lösungen für diese Probleme bieten. Die Produkte bieten Haltbarkeit, Energieeffizienz und Verarbeitbarkeit auf höchstem Niveau und wurden genau nach den niederländischen Verglasungsrichtlinien entwickelt.
Das Sortiment von Bostik umfasst insgesamt vier Zwaluw®-Verglasungsdichtstoffe.
- Verglasung von Gebäuden;
- neue und bestehende Fensterrahmen;
- Fenster und Türen aus Holz, Kunststoff oder Metall (Aluminium, Stahl);
- vertikal angeordnete Scheiben, die auf vier Seiten aufliegen und rundum in den Falz eingefasst sind;
- mit einer Fläche von nicht mehr als 5 m2 pro Fenster;
- und einem maximalen Schubdruck von 1,6 kN/m2.
- System K (Abdichtung mit elastischem Dichtstoff, oder Nassverglasung);
- |System P (Abdichtung mit Gummiprofilen, auch Trockenverglasung genannt).
Für das System K besagt die NPR 3577, dass elastische Verglasungsdichtstoffe als Verglasungsdichtstoffe zu verwenden sind, die der Zertifizierung für Verglasungen nach CE EN 15651-2: G-CC mit einer Bewegungsaufnahme und einer Klasse von 20LM, 20HM, 25LM oder 25HM entsprechen. Dabei steht LM für Low Modulus (weicherer Dichtstoff) und HM für High Modulus (härterer Dichtstoff). Bei den Verglasungsprodukten von Bostik ist diese Zertifizierung auf der Tube und auf dem technischen Datenblatt angegeben. "Darüber hinaus ist vorgeschrieben, dass eine 4 mm dicke Dichtungsfuge zweimal verwendet werden muss, wobei auf beiden Seiten des Fensters ein mm Spielraum verbleibt", weiß Rick Bouhuizen, Kundenbetreuer bei Bostik. "Die Verglasungsdichtstoffe von Bostik können auch hier eine hervorragende Lösung bieten."
Für die Abdichtung von Verglasungen stehen verschiedene elastische Verglasungsdichtstoffe zur Verfügung. "Die Wahl hängt von mehreren Faktoren ab, wie z. B. der Anforderung an die Überstreichbarkeit, der Art des Glases, der Größe der Fuge und den Fähigkeiten des Verarbeiters", sagt Bouhuizen. Um die Wahl zu erleichtern, hat Bostik einen Produktselektor mit den wichtigsten Produkteigenschaften erstellt. Diese Übersicht zeigt auf einen Blick, welche Art von Dichtstoff für welche Anwendung am besten geeignet ist.
Das Sortiment von Bostik umfasst insgesamt vier Zwaluw®-Verglasungsdichtstoffe. An erster Stelle nennt Bouhuizen den Zwaluw Hybriseal® 2PS (Two Paint System), einen dauerhaften und hochelastischen Verglasungsdichtstoff für Architektur- und Sanitäranwendungen, auf dem sowohl Farben auf Wasserbasis als auch synthetische Farben hervorragend haften. "Zwaluw Hybriseal 2PS garantiert eine Dehnungs-/Bewegungsfläche von 25%, was bedeutet, dass eine 4 mm dicke Dichtungsfuge einen Druck von 1 mm nach innen und außen aushalten kann. Dies verhindert ein Reißen oder Brechen des Fensters. Zum Beispiel, wenn zum Jahreswechsel ein Schlagbaum auf der Straße gezündet wird. Dank einer ISEGA-Zertifizierung ist Zwaluw Hybriseal 2PS auch eine ausgezeichnete Wahl für Umgebungen, in denen ein Kontakt mit Lebensmitteln möglich ist."
Neu im Sortiment von Bostik ist das Zwaluw Window Seal® Easy, das sich durch seine einfache Anwendung auszeichnet. "Wie das Zwaluw Hybriseal 2PS eignet sich auch das Zwaluw Window Seal Easy hervorragend für wasserbasierte und Acrylfarben", sagt Bouhuizen. "Außerdem haben beide Dichtstoffe eine ausgezeichnete UV-Beständigkeit. Da die Elastizität der Zwaluw Window Seal Easy mit 20% etwas geringer ist, lässt sie sich leichter auftragen und glätten."
Zwaluw Hybriseal 2PS und Zwaluw Window Seal Easy sind in den Farben Weiß, Cremeweiß, Braun, Grau und Schwarz erhältlich. Beliebt ist auch der Dichtstoff in Anthrazitgrau (RAL 7016), mit dem sich sowohl Fensterrahmen als auch Gitter sehr schön veredeln lassen. "Wir bieten auch schöne Lösungen für Drehverglasungen an, bei denen die Dichtungsfuge oft etwas dünner ausgeführt wird."
Mit dem Zwaluw Window Seal® Plus liefert Bostik einen Silikondichtstoff, der im Modul-/Fertigbau gerne verwendet wird. "Die Silikondichtmasse lässt sich leicht und glatt auftragen, wobei die Dichtmasse dauerhaft elastisch bleibt. Die Haut, die sich auf der Dichtungsmasse bildet, verhindert auch, dass Baustaub oder Schmutz an der Dichtungsmasse haften bleibt. So bleibt die Fuge schön sauber. Auch während des Transports und der Montage."
Das Zwaluw Monustop® schließlich wurde speziell für die Denkmalindustrie entwickelt, wo man sich oft eine Alternative zum Kitt wünscht, aber mit dem gewohnten Aussehen und Gefühl. "Der Zwaluw Monustop erfüllt diese Anforderung und ist für alle Arten von Glas geeignet. Die Versiegelung lässt sich im Sommer wie im Winter hervorragend verarbeiten und härtet schnell aus, so dass sie sich hervorragend zum Überstreichen mit wasserbasierten oder synthetischen Farben eignet."
Auf Wunsch werden die Verglasungsdichtstoffe mit einem 4 mm dicken Verglasungsband und verschiedenen Abschlusshölzern geliefert, mit denen sich eine gut abfallende und ablaufende Dichtungsfuge herstellen lässt. Nachhaltig sind auch die Verglasungsklötze aus recyceltem Kunststoff. Die Umstellung auf Dichtstofftuben aus recyceltem Kunststoff (PCR) wird im Laufe des nächsten Jahres schrittweise erfolgen.
Neben einem umfangreichen Produktsortiment können sich Glaser, Tischler und Modul-/Fertigteilbauer auf eine gute Beratung durch ein Team von erfahrenen Experten bei Bostik verlassen. Rick Bouhuizen zum Beispiel verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Welt der Glasdichtstoffe, die es ihm ermöglichen, dem Markt fundierte Ratschläge zu geben. Handwerker können auch an praktischen Schulungen in der Bostik-Akademie teilnehmen.
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