Retrospektive Fensterbau Frontale 2024 in Nürnberg

Strukturelle Verbesserung der Herstellungsverfahren und größeres Interesse an nahtlosen Schweißverbindungen".

Auf der Fensterbau Frontale finden die Besucher - nach den Worten des Veranstalters - alles, was sie suchen. Sei es, um neue Kontakte zu knüpfen, innovative Produkte kennenzulernen oder sich verlockend inspirieren zu lassen. Es ist alles da. Als wir Cees und Niels van Essen von der Kruba in Baarn diese 'offiziellen' Messeaussagen zur Überprüfung vorlegen, nicken sie zustimmend. "Die Versprechen wurden tatsächlich eingehalten. Das Publikum war von hoher Qualität. An den Fragen, die gestellt wurden, konnte man erkennen, dass die Leute strukturell auf der Suche nach einer Verbesserung ihrer eigenen Produktionsprozesse sind und dass ein zunehmendes Interesse an nahtlosen Schweißverbindungen besteht."

Fragt man die beiden von Kruba, was die "größte Sorge" für die (Fensterrahmen-)Branche in den kommenden Jahren ist, so nennen sie sofort die steigenden Personalkosten und den drohenden Personalmangel. "Viele Branchen sind verunsichert", sagt Cees. "Man will eine Antwort auf die Frage, wie die eigene Produktion mit weniger Mitarbeitern aufrechterhalten oder sogar ausgebaut werden kann. Technische Effizienz ist das Zauberwort. Zum Glück ist das machbar. Zum Beispiel mit den Maschinen von Thorwesten. Ich denke da an das Säge- und Bearbeitungszentrum in Kombination mit dem Stahlsägezentrum. Das ist auch benutzerfreundlich und sehr einfach zu bedienen im Vergleich zu den Alternativen auf dem Markt, die oft zu komplex sind."

Niels sagt, dass vor allem Produktionsleiter und Firmeninhaber den Wunsch nach schnellen Lieferzeiten äußerten. "Glücklicherweise gelingt es uns immer, die gewünschten Produktionsanlagen innerhalb weniger Monate zu liefern, so dass sie sofort in Betrieb genommen werden können."

Nahtlos geschweißte Verbindungen

Das zweite Thema, das auf der Messe viel diskutiert wurde, betraf nahtlose Schweißverbindungen. "Urban bietet - aus unserer Sicht - die beste und schönste Lösung", erklärt Niels. "Dieser Anbieter macht etwas ganz anderes als die bereits vorhandenen patentierten Lösungen. Urban hat es geschafft, die Druckfestigkeit der Ecken trotz der Bearbeitung hoch zu halten. Schließlich darf die Schweißnaht nur unter einem bestimmten Druck versagen: Diese Messlatte ist jetzt viel höher gelegt worden. Außerdem hat Urban bewiesen, dass sie in Sachen Ästhetik einen Schritt nach vorne machen konnten. Von nun an sind die Schweißnähte unsichtbar. Ein Nachfärben ist also nicht mehr nötig.

Niels erklärt, dass am Stand von Urban gute Beispiele gezeigt werden könnten. "Denken Sie an Profile mit einer Farbfolie und einer Acryldeckschicht. Schließlich ist dies auch in Kombination mit HVL-Schweißverbindungen möglich."

Nachbereitung

Für die Mitarbeiter von Kruba ist die Aufgabe für die kommenden Wochen klar. "Wir konzentrieren uns darauf, alle Fragen und Wünsche, die wir in Nürnberg erhalten haben, ordentlich nachzubereiten. Bei allen anstehenden Firmenbesuchen werden wir weitere Details besprechen, wir werden noch tiefer in die Produktionsabläufe der geknüpften Kontakte eintauchen. Da wird sicher noch viel Tolles herauskommen. Für 2024 bleiben wir daher sehr positiv gestimmt."  

Unterzeichnung des Vertrags

Während der Messe in Nürnberg gab es auch einen offiziellen Moment für die Kruba BV,
die Unterzeichnung der Erneuerung der Vereinbarung über das exklusive
Händler für Urban in den Niederlanden. Cees und Niels van Essen, Nicole Braunmiller und
Herman Deller von Urban hat ihre Unterschrift gesetzt.