"Wir wollen unseren Kunden helfen, ihre Prozesse zu optimieren und zukunftssicher zu machen", sagt Dennis Koning von Tryma Niederlande. Mit jahrzehntelanger Erfahrung als Produktionsleiter wurde Dennis 2018 von Tryma Belgien angesprochen, um gemeinsam eine niederländische Niederlassung zu gründen. Seitdem hat Tryma seine eigene, einzigartige Vision der Fenster- und Türenproduktion entwickelt.
Tryma ist ein Händler von Verarbeitungsmaschinen für Fenster und Türen, stellt aber jetzt auch eigene Maschinen und Produktionsanlagen her. "Bei Tryma schauen wir über die Maschinen hinaus, und genau das finde ich interessant", sagt Kundenbetreuer Bas Claassen. "Ich arbeite nun schon seit einigen Jahren für Tryma Niederlande und besuche viele Kunden. Eine der größten Herausforderungen für unsere Kunden ist der Personalmangel. Wir können hier helfen, indem wir den Produktionsprozess weitestgehend automatisieren und so den Output erhöhen, während die Anzahl der Mitarbeiter gleich bleibt."
Der erste Schritt ist immer, den genauen Bedarf des Kunden herauszufinden, sagt Bas. "Wo glaubt der Kunde selbst, dass er den größten Gewinn erzielen kann? Dann machen wir einen passenden Vorschlag für eine zukunftssichere Gestaltung der Produktion und schauen dabei nicht nur auf die Maschinen. Wir schauen uns zum Beispiel auch die Streckenführung an und beraten auch zu den Geschäftsprozessen, wenn das nötig ist.
"Wir merken, dass es einen Bedarf für die einzigartigen Lösungen von Tryma gibt", fügt Dennis hinzu. "Deshalb wachsen wir im Moment sehr schnell. Vor zwei Jahren haben wir eine Produktionsfirma gegründet: Tryma Polen. Hier stellen wir unsere eigene Werkstattausrüstung und automatische Transportsysteme für Fenster und Türen her."
Das war ein wichtiger Schritt für Tryma, denn Transport und Handhabung in einer Fabrik sind ein Verlustgeschäft. In der heutigen Zeit können die Mitarbeiter Fenster und Türen besser produzieren, so Dennis. "Außerdem können viele Arbeitsgänge jetzt mit Robotern durchgeführt werden, eine Entwicklung, die wirklich nicht mehr in den Kinderschuhen steckt. Wir sehen bei unseren Kunden oft Möglichkeiten, an die sie selbst noch nicht gedacht haben!"
Das Wachstum des Unternehmens erfordert eine weitere Expansion, und jetzt ist Gert Kodde als technischer Leiter Teil des Teams. Wie Dennis Koning verfügt er über jahrelange Erfahrung als Produktionsleiter bei einem der größten Hersteller für Fenster und Türen in den Niederlanden. Gert Kodde sieht viele Möglichkeiten: "Viele Unternehmen haben das gleiche Problem, z. B. Lieferanten, die zwar Maschinen liefern, aber nicht in der Lage sind, den gesamten Prozess mitzudenken. Ich kannte Tryma aus meiner früheren Tätigkeit als ein Unternehmen, das gerne mitdenkt und durch sein umfassendes Wissen über den Prozess tatsächlich einen Mehrwert schaffen kann."
Es geht also darum, den Kunden eine Gesamtlösung anzubieten, wobei die Software ein wichtiger Faktor ist. Gert Kodde wird einen großen Teil dieser Aufgabe übernehmen: "Wir beraten nicht nur über den Produktionsfluss und die Robotisierung, sondern auch über die Verwendung der richtigen Software. Ich finde es eine Herausforderung, jetzt Teil dieses Teams zu sein und mit dem Kunden zusammenzuarbeiten, um das beste Ergebnis für die Produktion zu erzielen."