Die Stadur Produktions GmbH & Co. KG hat sich seit mehr als 30 Jahren erfolgreich auf die Herstellung und den Vertrieb von Sandwichelementen wie FrameTec und ProfileTec spezialisiert. Aufgebaut aus einem Kern aus StadurFoam und extrudiertem Polystyrolschaum mit einer beidseitigen Schicht aus Stadurlon-Kunststoff, verbessern diese Produkte die Wärme- und Schalldämmung beim Einbau von Fenstern und Türen. Heute präsentiert das Unternehmen aus Hammah, Deutschland, eine neue Version dieser Sandwichelemente mit einem Kern aus recyceltem PET-Material: "grüner", leichter und auch kostengünstiger.
FrameTec und ProfileTec von Stadur werden als Rahmenverlängerungen beim Einbau von Rollladenkästen und dem Anschluss von Fensterbänken oder bei Hebeschiebesystemen, hohen Fenstern und dem Einbau von Fensterbänken eingesetzt. Beide Produkte sind in verschiedenen Höhen bis zu 500 mm und in Längen bis zu 7000 mm erhältlich. Sie zeichnen sich durch eine Biegefestigkeit von mehr als 3,1 Mpa und einen hervorragenden Auszugswert von bis zu 6310 N vertikal und bis zu 2815 N horizontal aus, was eine präzise und plane Verbindung für jedes Profil gewährleistet. Außerdem nimmt das Material fast kein Wasser auf (< 1,5 %) und ist völlig verrottungsfrei. Die Platten sind außerdem leicht, was die Handhabung verbessert. Trotzdem können sie Belastungen von mehr als 1000 kg/lm standhalten. Schließlich spart der Verarbeiter dank der einfachen Befestigung mit Schrauben, ohne Spezialwerkzeug, Vorbohren oder Dübeln, Zeit und Geld.
"Diese Sandwichelemente wurden von mehreren unabhängigen Stellen geprüft. Tests im Schüco Technologiezentrum zeigten, dass sie in Sachen Energieeffizienz deutlich besser abschneiden als herkömmliche Elemente mit Hohlkammern. Im ift Rosenheim wiederum wurden komplette Bauelemente mit diesen Rahmenverlängerungen in Kombination mit Schrauben und Befestigungskonsolen von SFS und Fensterprofilen Living 82 von Schüco unter anderem auf Stabilität geprüft", sagt Marc Nickel, Vertriebsleiter Bau für Deutschland und die Benelux-Länder bei Stadur. "Unter anderem wegen ihrer hohen Energieeffizienz sind diese Produkte in Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz sehr beliebt. Auf dem niederländischen Markt braucht diese Bekanntheit einen weiteren Schub, denn wir wollen hier noch mehr Rahmenbauer von den Vorteilen von FrameTec und ProfileTec überzeugen."
Um weiterhin eine hohe Qualität zu gewährleisten, die Kapazität zu erhöhen und dem Mangel an technisch qualifizierten Arbeitskräften zu begegnen, hat Stadur vor kurzem umfangreiche Investitionen in seine Produktionsanlagen getätigt. Dazu gehörte die Installation neuer Maschinen und auch die Automatisierung, wo dies sinnvoll war, obwohl ein Großteil des Produktionsprozesses immer noch manuell durchgeführt werden muss. Damit hat das Unternehmen den Schritt von einer einfachen Fabrik zu einer industriellen Produktion vollzogen.
"Auch die Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema. So haben wir insgesamt 1.300 Solarpaneele installiert und erzeugen etwa 30 % des im Werk Hammah verbrauchten Stroms selbst. Die Abfälle unserer Sandwichpaneele werden zu Briketts gepresst und als Energiequelle verkauft, und für die Herstellung von Stadurlon verwenden wir nur 100 % recyceltes Material", erklärt Marc Nickel.
"Auf der Fensterbau Frontale haben wir auch eine neue Version der bewährten Sandwichelemente vorgestellt, bei der wir den StadurFoam im Kern durch recyceltes PET-Material ersetzt haben. FrameTec und ProfileTec PET, die in Längen von bis zu 6000 mm erhältlich sind, punkten nach wie vor mit guter Wärmedämmung, Biegefestigkeit (> 1,7 Mpa) und maximaler Belastung (> 1000 kg/m), haben einen hervorragenden Ausreißwert (> 950 N) und sind völlig verrottungsfrei. Sie sind jedoch wesentlich umweltfreundlicher" und der Kohlenstoff-Fußabdruck bei der Herstellung ist noch geringer. Außerdem sind sie mehr als 60 % leichter und auch kostengünstiger als die Standardversion."