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'De Loods' auf Cruquiusiland ist ein besonderer Wohnstandort
Der Schuppen hat seinen industriellen Charakter bewahrt.

Der Schuppen" auf der Insel Cruquius ist ein besonderer Wohnstandort

Der Developer-Investor Amvest und das TBI-Unternehmen Koopmans Bouwgroep haben Verträge für den Bau von 233 Wohnungen und rund 2.200 m² Gewerbeflächen auf dem ehemaligen Cruquius-Industriegelände in Amsterdam unterzeichnet. Die Entwicklung umfasst ein differenziertes Wohnprogramm mit Eigentums- und Mieteinheiten. In der 'Binnenbocht' hat Koopmans als Partner des Bauteams im Auftrag von Amvest unter anderem einen 'Wohnschuppen' realisiert. 

Auf dem Gelände des ehemaligen Remepa-Schuppens entstanden acht Loftwohnungen mit Hobby-/Arbeitsraum und überdachtem Parkplatz. Der Schuppen hat das gleiche Aussehen wie der 1960 abgerissene Schuppen. Lecot, der Großhändler für Bau und Industrie, wurde von Kolf & Molijn geveltechniek um eine Lösung gebeten, um die Hochhausfenster und Oberlichter funktionsfähig zu machen. Lecot tat dies mit einer Lösung aus dem Teleflex-Programm. Wir sprechen mit Sander Beurskens von Lecot Niederlande und Jesse Verheem von Teleflex über ein Stück elegante und praktische Automatisierung.

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Teleflex suchte nach einer in-situ-Motorhalterung, die zu den Kettenmotoren passt.

Reiche industrielle Vergangenheit und charakteristische Elemente

Der markante Schuppen wurde 1959 als Lagerhaus gebaut und bis Mitte 2015 vom Abfallunternehmen Remepa genutzt. Der Schuppen ist ein Zeugnis der reichen industriellen Vergangenheit des Gebiets. Daher wurde das Gebäude von der Gemeinde als "erhaltenswert" eingestuft. Die Umwandlung in ein Gebäude mit acht Loftwohnungen war eine Herausforderung, denn beim Umbau mussten charakteristische Elemente erhalten bleiben. Das typischste Merkmal ist der Grundriss mit einem Hauptschiff und einem Spitzdach sowie zwei niedrigeren Seitenschiffen auf beiden Seiten. 

Die Konstruktion aus Stahlbindern mit Gitterträgern, die gemauerten Außenwände und die Oberlichter sind die charakteristischen Elemente. Diese finden sich daher in der rekonstruierten Halle wieder. Ansatzpunkte für die Gestaltung sind die industrielle Atmosphäre des Innenraums mit der sichtbaren Stahlkonstruktion. In der Praxis bedeutet dies hohe Fenster, zusätzlich zum Vorhandensein eines Oberlichts. Der Entwurf für De Loods stammt von LEVS Architecten.

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Wenig Platz, aber gut gelöst.

Bewegung auf engem Raum

Sander Beurskens: "Kolf & Molijn lieferte die Fassaden, wobei die erforderliche Belüftung durch Sprossenfenster gewährleistet wurde. Wegen der hohen Platzierung war eine motorisierte Bedienung die richtige Wahl. Der Nachteil war jedoch, dass die Fensterprofile sehr schmal waren. Dies unterstreicht natürlich den industriellen Charakter, bot aber nur wenig Platz für die Motorisierung. Glücklicherweise bot Teleflex mit seinem C20-Kettenmotor die Lösung an".    

Jesse Verheem: "Wir haben gezielt nach einer passenden Motorhalterung gesucht, damit alles in den engen Raum passt. Die Fensterflügel öffnen und schließen sich jetzt wunderbar bequem mit der mitgelieferten Fernbedienung oder dem eingebauten 3-Stufen-Schalter."

Das Oberlicht besteht aus Kipp- und Oberlichtern, die per Loft bedient werden können. "Die Oberlichter bildeten eine normale Situation. Insgesamt wurden 110 Kettenmotoren eingesetzt, von denen 21 in weißer Farbe für die Oberlichter bestimmt sind", erklärt Jesse. "Teleflex hat die Montage der Motoren im Auftrag von Lecot Nederland übernommen."

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Die Fenster des Oberlichts wurden mit weißen Motoren versehen.

Über Teleflex

Am 14. Juli 1999 wurde Teleflex in die Railtechniek van Herwijnen-Gruppe mit Hauptsitz in Tiel eingegliedert. Neben dem erfolgreichen Angebot an Teleflex-Transportsystemen ist der Bereich Fensterfernbedienungen ein sehr wichtiger Teil der Geschäftsaktivitäten. Seit dem 1. Januar 2005 hat Teleflex die offizielle und exklusive Vertretung für das komplette Hebezeugsortiment der Schweizer Topmarke GIS. Im Jahr 2008 wurden alle Aktivitäten der Amerflex BV übernommen. Damit wurde das Sortiment um mechanische und elektrische Fensterfernbedienungen, Einschienenbahnsysteme und Schiebetürbeschläge erweitert.

Über Lecot

Lecot entwickelte sich von einem kleinen Eisenwarengeschäft in Heule und Maaseik zu einem der größten Anbieter von Eisenwaren, Befestigungselementen, Baubeschlägen, Werkzeugen und persönlicher Schutzausrüstung in Belgien und den Niederlanden. Lecot besteht seit mehr als 130 Jahren, mit bereits der vierten Generation von Mitarbeitern und Kunden, 75 Filialen in Belgien und 6 in den Niederlanden.

Über die Gebietsentwicklung Cruquius

Cruquius ist die letzte unerschlossene Insel im östlichen Hafengebiet von Amsterdam. Amvest, der größte Eigentümer im Cruquius-Gebiet, entwickelt das veraltete Gewerbegebiet zu einem lebendigen, multifunktionalen Stadtgebiet am Wasser mit viel Grün. Amvest ist sowohl für die Planvorbereitung als auch für das Planungsverfahren und die Umsetzung verantwortlich. Insgesamt entstehen rund 2.000 Wohnungen, Restaurants, Geschäfte und Gewerbeflächen. Amvest wird etwa 1.500 Wohnungen und einen Großteil der Einrichtungen in dem Gebiet realisieren. (Quelle: Amvest)    

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