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Logistische Gesamtlösung erhöht Effizienz in der Fensterrahmenproduktion
Eine gute Vorbereitung in enger Absprache mit dem Kunden war entscheidend für die korrekte Ausarbeitung dieses Projekts.

Logistische Gesamtlösung steigert Effizienz in der Fensterrahmenproduktion

Maas-Jacobs, ein Unternehmen, das im niederländischen Bausektor und in der Herstellung von Fensterrahmen einen guten Ruf genießt, hat kürzlich erfolgreich eine neue Logistiklösung in seine Produktionsumgebung integriert. Dazu wandte man sich an den deutschen Maschinenbauer Stürtz Maschinenbau GmbH. Die Kombination von Maschinen verschiedener Hersteller zu einer einzigen war eine Herausforderung. Dank enger Absprache mit dem Kunden, guter Planung und einem flexiblen Konzept konnte das Projekt jedoch problemlos abgeschlossen werden.

Maas-Jacobs wurde vor mehr als 45 Jahren gegründet und hat sich seitdem zu einem vielseitigen Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitern entwickelt. Es ist nicht nur ein Bauunternehmen und Projektentwickler, sondern auch ein geschätzter Hersteller von hochwertigen Kunststoff-Fensterrahmen. Gleichzeitig investiert die Geschäftsleitung weiterhin stark in die Optimierung des Arbeitsumfeldes. Kürzlich wurde unter der Projektleitung von Erik Bosters ein neuer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte erreicht, nämlich die Installation einer innovativen Logistiklösung. Mit der Umsetzung durch Stürtz Maschinenbau konnte die Effizienz in der Fertigung von Anfang an deutlich gesteigert werden.

STURTZ2 Kozijnmontage
Das neue Logistikkonzept steigert die Effizienz in der Produktion spürbar.

Anspruchsvolles Projekt

"Dies war sicherlich keine leichte Aufgabe. Die Integration von Maschinen verschiedener Hersteller in eine Gesamtlösung ist oft eine komplexe Herausforderung. Um sie zu bewältigen, sind fundiertes Know-how und eine sorgfältige Planung entscheidend. Denn die Vielfalt an technologischen Standards, Schnittstellen und Softwareprotokollen zwischen verschiedenen Maschinen kann eine nahtlose Integration erschweren", erklärt Marcel Boender, technischer Berater bei Stürtz. "Hier mussten wir ein durchdachtes Konzept entwickeln, das die reibungslose Anbindung der Logistik an die vorhandenen Maschinen, unabhängig vom Fabrikat, sicherstellt. Trotz der hohen Komplexität und technischen Unwägbarkeiten ist es uns gelungen, alle Herausforderungen zu meistern und dem Kunden eine optimale Lösung zu bieten. Ohne eine sorgfältige Planung und ein flexibles Konzept wäre uns das nicht gelungen."

STURTZ3 puffer montage 01
Dieses Projekt umfasst 70 Pufferboxen mit einer Länge von 30 Metern und 4 Doppelförderern.

Maßgeschneiderte Gesamtlösung

So wurde nach dem Schweißvorgang zunächst ein Verteilertisch zum selektiven Aussortieren von übergroßen Fenstern und Türen installiert. Denn diese müssen weiterverarbeitet werden und passen daher nicht direkt in das Logistiksystem. Die Schnittstelle zu diesem Schweißgerät erforderte eine präzise Kommunikation, um die externen Komponenten korrekt zu steuern. Eine genaue Analyse von Größe und Gewicht war notwendig für eine erfolgreiche Informationsübermittlung und die Realisierung innovativer Lösungen für das Einsetzen oder Weiterverarbeiten von Sonderelementen. 

"Gleichzeitig wurden die abgenommenen Elemente nahtlos in die Logistiklösung integriert", so der technische Berater weiter. "Diese besteht aus 70 Pufferplätzen über 30 Meter mit vier Doppelförderern und ist optimal für die anschließende Montage von Rahmen und Flügeln auf externen Montagetischen ausgelegt."

STURTZ4 puffer montage 02
Diese Lösung wurde optimal für die nachträgliche Montage von Rahmen und Flügeln auf externen Montagetischen konzipiert.

Integration in die laufende Produktionsumgebung

Die Ausarbeitung einer optimalen Lösung war eine Herausforderung, aber auch ihre Integration musste gut durchdacht und im Vorfeld besprochen werden. "Die Produktion bei Maas-Jacobs lief ohne Unterbrechung weiter und wurde so wenig wie möglich gestört", fasst Marcel Boender zusammen. "Durch eine enge Abstimmung mit dem Kunden und eine sorgfältige Planung konnten wir das Projekt auch in dieser Hinsicht problemlos abschließen. Software und Elektrik wurden so integriert, dass Maas-Jacobs seiner Position als vielseitiger Anbieter von Rundum-Sorglos-Lösungen im Fensterbau weiterhin gerecht werden kann."  

Halle 3a Stand 223

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