Die Türen von Weekamp Deuren zeichnen sich nicht nur durch ihren Stil, sondern auch durch ihre Langlebigkeit aus. "Jede Tür, die wir liefern, wird als Unikat hergestellt", erklärt Geschäftsführer Hans Mascini. "Das ermöglicht Architekten und Hausbesitzern, spezifische Wünsche zu realisieren. Von der Holzart über die Größe bis hin zu Stil und Ausführung. Und selbst die Scharniere und Schlösser können ganz individuell gestaltet werden. Alle maßgefertigten Türen werden in unseren Fabriken in der Tschechischen Republik und in Portugal nach den höchsten Qualitäts- und Nachhaltigkeitsanforderungen hergestellt. Mit unserem Isolierkern, der Verwendung von recyceltem Hartholz und dem Einsatz von 100% FSC- und PEFC-zertifiziertem Holz im Jahr 2025 stellen wir uns beispielsweise auf eine schöne und nachhaltige Zukunft ein."
Anfang dieses Jahres wurde das Sortiment von Weekamp Deuren um die allererste isolierte und KOMO-zertifizierte Stapeldorftür mit GND-Garantie erweitert. "Unsere 54 mm dicke Tür eignet sich ideal für ältere Häuser, in denen heute oft Standard-Hintertüren aus ungedämmtem Hartholz verbaut sind", sagt Mascini. "Wenn diese alten Türen durch unsere isolierte Stapelschwellen-Hintertür ersetzt werden, profitieren die Bewohner sofort von einem geringeren Energieverbrauch, verbesserter Sicherheit und höherem Wohnkomfort. Darüber hinaus trägt die Tür dazu bei, den Lärm von außen zu reduzieren. Da wir bei der Produktion eine Medite Tricoya Extreme-Deckschicht in Kombination mit einem isolierten Kern verwenden, können die Bewohner sicher sein, dass sie außen eine geschlossene Oberfläche der Klasse A und innen eine hochwertige Isolierung erhalten."
Die isolierende, stapelbare Hintertür wird ab Ende Februar erhältlich sein. "Wir erwarten ein großes Interesse von Wohnungsbaugesellschaften sowie von privaten Hausbesitzern. Aber auch von Architekten, die zunehmend in Renovierungs- und Umbauprojekte involviert sind." Auf dem Markt sieht Mascini auch, dass Holzhaustüren zunehmend in bestehende Kunststofffensterrahmen eingesetzt werden. "Darauf reagieren wir zum Beispiel mit unseren isolierten Wohnungseingangstüren, die die Qualität und Wärmeleistung von Holz mit einer noch nie dagewesenen Gestaltungsfreiheit verbinden."
Innovativ ist auch die flache Tür mit recyceltem Kantenholz, kombiniert mit einem Dämmkern auf Biobasis (Holzfaser). Damit präsentiert Weekamp Deuren den Inbegriff von Nachhaltigkeit. "Um eine neue biobasierte Tür herzustellen, reichen drei bis vier alte Türen aus", sagt Mascini. "Derzeit finden Gespräche mit Recyclingunternehmen statt, um zum Beispiel den Fluss von recyceltem Hartholz aus alten Türen aufrechtzuerhalten."
Die alten Türen werden von einer Sozialwerkstatt zerlegt und zersägt, anschließend werden die guten Stücke von den veralteten getrennt. "Mit diesem Service wollen wir die Rohstoffkette so weit wie möglich schließen, ohne auf die Qualität, die hohen Dämmwerte und die Gestaltungsfreiheit zu verzichten, die man von uns gewohnt ist." Als dritten Schritt in Richtung Nachhaltigkeit plant Weekamp Deuren, alle mineralischen Dämmstoffe auf Erdöl- und Chlorbasis (XPS oder EPS) durch Dämmstoffe aus Holzfaserplatten zu ersetzen.
Weekamp Deuren ist seit 45 Jahren der Spezialist für Außen- und Innentüren aus Holz. Ende 2019 wurde das Unternehmen von Deli Home übernommen, das auch strukturelle und dekorative Heimprodukte von Skantrae, Bruynzeel, CanDo und Lundia vertreibt. "In den letzten Jahren haben wir den Übergang von einem Familienunternehmen zu einem Unternehmensumfeld vollzogen und neben einer neuen Eigentümerstruktur auch eine neue IT-Plattform und eine neue Logistikstruktur eingeführt", sagt Mascini. "Unter anderem deshalb können wir uns voll und ganz auf die Gegenwart und die Zukunft konzentrieren. Nicht nur mit den besten Produkten, sondern auch mit einer hervorragenden Lieferleistung und einer nahezu fehlerfreien Auftragsabwicklung."
Ein wichtiger Punkt am Horizont von Weekamp Deuren ist die Verwendung von 100% nachhaltigem Holz (FSC und PEFC) bis 2025. "Damit stehen wir im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen unserer Muttergesellschaft und den Zertifizierungskriterien der STIP", sagt Mascini. "Im kommenden Jahr werden wir unsere Produktion so umstellen, dass auch die letzten Prozente der Stapeltüren nur noch aus nachhaltig gewonnenem Holz hergestellt werden. Dies wird die Nachhaltigkeit unserer Türen weiter erhöhen."