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Rahmenprofile aus Kunststoff mit recyceltem Inhalt
Eingebautes RecyStel-Rahmenprofil in Kombination mit einem Kunststofffensterrahmen.

Rahmenprofile aus Kunststoff mit recyceltem Inhalt 

Der Kreis ist (fast) geschlossen!

Die Anforderungen an Nachhaltigkeit und Energieeffizienz werden immer strenger. Neben einer ausgefeilten Isolierung von Dächern, Böden und Fassaden ist eine sorgfältige Abdichtung von Nähten und Rissen unerlässlich, um eine optimale Luftdichtheit zu gewährleisten. RecyStel trägt hierzu mit einem vielfältigen Angebot an Rahmenprofilen für Kunststoff-, Holz- und Aluminiumrahmen bei, denen ein spezielles Schaumgas zugesetzt wurde. Dank dieses Schaumgases lassen sich die Rahmenprofile so einfach wie Holz verarbeiten und Bauherren, Nutzer und Bewohner profitieren von einer hervorragenden Wärmedämmung. Einzigartig ist auch, dass über 95% der Rahmenprofile aus recycelten Materialien bestehen, die aus alten, demontierten Fensterrahmen, Reststücken und Sägeabfällen stammen. Das "Spendermaterial" ist hochwertiger Kunststoff, der frei von Weichmachern ist. Das macht die Profile um ein Vielfaches haltbarer als Holz.

RecyStel ist ein Joint Venture zwischen der Zwaag-Gruppe (zu der auch GevelNed, ColorNed und Select Windows gehören) und Profextru. Die RecyStel-Rahmenprofile werden von Profextru, einem niederländischen Produktionsunternehmen mit mehr als 60 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Kunststoffprofilen für eine Vielzahl von Zielmärkten, unter eigenem Namen hergestellt. 

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Extrusion eines RecyStel-Rahmenprofils.

"Neben Profilen für den Schutz von Ufern und Wasserläufen stellen wir Kunststoffwandsysteme u.a. für den Hallenbau, den Stallbau und die Auto- und LKW-Waschanlage her", erklärt Generaldirektor Bert Nijhuis. "Wir stellen auch Wandverkleidungen her. Im Jahr 2003 kam die Produktion der RecyStel-Rahmenprofile dazu. Als Unternehmen legen wir großen Wert auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. So entscheiden wir uns beispielsweise ganz bewusst für recycelten Kunststoff als Grundstoff für unsere Produkte. Nur auf der sichtbaren Seite kommt oft neues Material hinzu, das Nachhaltigkeit und Ästhetik perfekt verbindet." 

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Das RecyStel-Rahmenprofil besteht jetzt aus mehr als 95% recycelten Materialien.

Dabei gehe es oft um Schichten von nur wenigen Zehntelmillimetern, die beispielsweise die Farbe und die UV-Beständigkeit der Endprodukte bestimmen. "Am Ende ihrer Lebensdauer sind unsere Profile 100% als Rohmaterial für neue Endprodukte wiederverwendbar.

Vom alten Fensterrahmen zum neuen Rohstoff

Das recycelte Basismaterial stammt vorzugsweise aus alten Kunststoff-Fensterrahmen, die von Abfallverarbeitern in ganz Europa gesammelt werden, sagt Nijhuis. Von den Niederlanden bis nach Deutschland, Polen, England und Italien. "Seit den 1960er Jahren haben Kunststofffensterrahmen einen enormen Aufschwung erlebt. Seit etwa 15 Jahren werden diese Fensterrahmen durch neue Kunststofffensterrahmen ersetzt, die einen höheren Isolationswert haben. Die dabei anfallenden alten Kunststofffensterrahmen werden von spezialisierten Unternehmen entsorgt und von Glas, Aluminium, Gummi und Beschlägen gereinigt. Anschließend werden sie zu einem wertvollen neuen Rohstoff verarbeitet." 

Um dies zu ermöglichen, werden die alten, demontierten Fensterrahmen zunächst in kleine Stücke gebrochen. "Um Verunreinigungen zu vermeiden, werden die Stücke zusätzlich zu Kunststoffgranulat granuliert, das in unserer Produktion wiederverwendet wird.

Umfassende Qualitätstests

"Die Verwendung von recyceltem PVC in unserer Produktion ist nur möglich, weil unsere Lieferanten die Herkunft und die Qualität des Kunststoffgranulats sehr deutlich angeben", betont Nijhuis. "Außerdem durchlaufen alle Big Bags, die zu uns kommen, verschiedene Tests, bevor das Material zu neuen Profilen verarbeitet wird. Neben der thermischen Stabilität und dem Schüttgewicht testen wir zum Beispiel auch auf Verunreinigungen. So erhalten wir ein sehr klares Bild von den Verarbeitungsmöglichkeiten". 

Aus dem Kunststoffgranulat werden je nach Qualität Böschungssicherungen, Wände, Verkleidungen und Kunststoffrahmenprofile hergestellt. "Während bei den Uferschutzwänden zum Beispiel die Schlagfestigkeit des Grundmaterials entscheidend ist, achten wir bei den RecyStel-Rahmenprofilen insbesondere auf den Verschmutzungsgrad und die Verschäumbarkeit. Außerdem darf sich das Material nicht verziehen oder verformen (ausdehnen oder zusammenziehen)."

Geschlossener Materialkreislauf

RecyStel-Fensterrahmenprofile bestehen jetzt aus mehr als 95% recycelten Materialien, weiß Nijhuis. "Unser Ziel ist es, diesen Anteil für alle Rahmenprofile auf 100% zu erhöhen, so dass ein geschlossener Materialkreislauf entsteht und keine neuen Rohstoffe verwendet werden müssen. Verschiedene Produkte zeigen jetzt, dass dies möglich ist."  

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