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Tipps, wie Sie Ihren ökologischen Fußabdruck selbst verbessern können
Inzwischen beträgt die Recyclingkapazität der Anlage 40.000 Tonnen.

Tipps, wie Sie selbst an Ihrem CO2-Fußabdruck arbeiten können

Emissionsreduzierung mit Hilfe von KOOLSTOFCALCULATOR

Nachhaltigkeit ist bei Deceuninck seit Jahren ein Schlüsselbegriff. Dies zeigt sich unter anderem im Engagement für die Initiative "Science Based Targets" (SBTi), dem bahnbrechenden Recyclingprogramm und der Verwendung von recyceltem Material in der Elegant-Reihe, die Gebäude energieeffizienter macht. Diese Nachhaltigkeit erstreckt sich jedoch über die gesamte Wertschöpfungskette: vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt. Aus diesem Grund hat Deceuninck den Carbon Calculator entwickelt, ein intuitives Tool, mit dem Fensterhersteller und -installateure ihre eigenen Kohlenstoffemissionen berechnen und Maßnahmen zu deren Reduzierung ergreifen können.

Nachhaltigkeit, Recycling und Kreislaufwirtschaft finden immer mehr Beachtung, und zwar aus verschiedenen Blickwinkeln: von Menschen, Regierungen und der Industrie. Auch Deceuninck möchte seinen Teil dazu beitragen und hat daher die CO2-Fußabdruck des Produktionsprozesses kontinuierlich zu verringern. 

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Für die Herstellung der Phoenix-Profile wird ausschließlich recycelter Kunststoff verwendet.

"Seit 2019 berechnen wir unseren CO2-Fußabdruck selbst anhand des Greenhouse Gas (GHG)-Protokolls, eines weltweit standardisierten Rahmens. Das ist kein Pappenstiel, denn durch diese Nachverfolgung und gezielte Investitionen konnten wir die Emissionen erheblich reduzieren. Unsere Ziele in diesem Bereich basieren übrigens auf dem SBTi, einem wissenschaftlich fundierten Verfahren, das Organisationen aufzeigt, wie viel und wie schnell sie reduzieren müssen", erklärt Maaike Claeys, Marketingmanagerin für die Benelux-Länder. 

"Unsere Hightech-Recyclinganlage in Diksmuide ist ein wichtiges Bindeglied, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Anfangs produzierte sie rund 8.000 Tonnen Recyclingmaterial, 2022 näherten wir uns der 20.000-Tonnen-Marke und jetzt liegt die Recyclingkapazität bei 40.000 Tonnen. Deshalb haben wir stark in die Optimierung der Prozesse und der Anlagen investiert, zum Beispiel durch die Verdoppelung der Anzahl der Granulierlinien und ein zusätzliches Lager."

Abfallberg und CO2-Reduzierung der Emissionen

Die Verwendung von recyceltem Material in neuen Fenster- und Türprofilen ist für die F&E-Abteilung von Deceuninck zu einem Muss geworden. Man denke nur an die Serien Elegant und Phoenix, die aus 15 bis 30 % bzw. vollen 100 % recyceltem Kunststoff bestehen. 

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"Auch aus ökologischer Sicht hat dies nur Vorteile. Zunächst einmal bedeutet es, dass nicht jedes Jahr 2,3 Millionen Fenster auf Mülldeponien oder in Verbrennungsanlagen landen. Die lokale Verarbeitung dieser Materialien - mit Ausnahme von verunreinigtem PVC - sorgt außerdem dafür, dass wenig oder gar keine Transporte nötig sind und garantiert die hohe Qualität des recycelten Kunststoffs. Und im Vergleich zur Herstellung von neuem Material verbraucht ein Recyclingprozess 90 % weniger Energie. Die CO2-Emissionen sind daher deutlich geringer", so der Markierungsleiter weiter. 

"Die Qualität des recycelten Materials ist natürlich wichtig, um am Ende auch hochwertige Endprodukte zu erhalten. Deshalb haben wir in vollautomatische Prozesse investiert, um selbst die kleinsten Abfallpartikel aus dem PVC zu entfernen. Wir haben auch Co-Extrusionsanlagen gebaut, in denen neues und recyceltes PVC kombiniert werden können, und unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung sucht ständig nach Möglichkeiten, den Einsatz dieser recycelten Materialien zu erhöhen."

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Mit dem neuen Carbon Calculator hilft Deceuninck Fensterherstellern und -installateuren, ihre Kohlenstoffemissionen selbst zu berechnen und zu reduzieren.

Kohlenstoff-Rechner

Deceuninck ist jedoch nur ein Glied im gesamten Prozess vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt. Daher ist es wichtig, auch andere Parteien dazu zu bringen, über die Auswirkungen ihrer Prozesse auf die Umwelt nachzudenken. Aus diesem Grund hat der Hersteller von Fenster- und Türprofilen den Carbon Calculator entwickelt. Mit diesem intuitiven Tool können seine Partner - Fensterhersteller und Installateure - ihren Kohlenstoff-Fußabdruck auf der Grundlage des Treibhausgasstandards selbst berechnen und reduzieren. 

"Der Benutzer gibt zunächst die erforderlichen Informationen über den Strom- und Wasserverbrauch, den Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge, die Verwendung von Klimaanlagen, die Menge der deponierten und recycelten Abfälle, die Logistikaktivitäten usw. ein. Dann berechnet das Tool die gesamten Kunststoffemissionen und erstellt einen Bericht. So können die Unternehmen gezielte Maßnahmen zur Verringerung der Emissionen ergreifen. Wenn man dies jedes Jahr wiederholt, erhält man ein klares Bild von den Fortschritten", fasst Maaike Claeys zusammen. "Übrigens geben wir unseren Partnern auch selbst eine Reihe von Tipps, wie z. B. die Nutzung erneuerbarer Energiequellen, z. B. Solar- und Windenergie, und die Wahl von Zulieferbetrieben, die sich ebenfalls mit CO2-Emissionen zu denken. Außerdem raten wir ihnen, mehr zu recyceln, da dies den Abfall reduziert. Denn wenn jeder seinen Beitrag leistet, wird die Gesellschaft noch nachhaltiger.

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