Viele Gebäude haben Außentüren, die sich aus Komfort-, Brand- und Fluchtsicherheitsgründen nach außen öffnen. Wenn diese Türen durch Windböen oder unvorsichtigen Gebrauch aufgeschleudert oder aufgerissen werden, können schwere Schäden entstehen. Von verschobenen Scharnieren bis hin zu defekten Türschließern, zerbrochenen Fenstern, beschädigten Fassaden und vielem mehr. Im schlimmsten Fall können sogar Personen durch die sich öffnende Tür verletzt werden! Mit den Türöffnungsbegrenzern von Dictator Production werden diese Risiken geschickt und effektiv überwunden.
Das 1932 gegründete Unternehmen Dictator Production, das seit Ende der 1980er Jahre zur internationalen Dictator-Gruppe gehört, arbeitet ständig daran, die Türschließtechniken auf die nächste Stufe zu heben. Eine Produktgruppe, die den innovativen Charakter des Unternehmens symbolisiert, sind die Türöffnungsbegrenzer der TB-Serie. Produkte, die dank ihrer voreingestellten Dämpfungskraft in vielen Bereichen eingesetzt werden können und immer eine effektive Funktion garantieren. Vor allem, wenn es sich um nach außen öffnende Türen und Fenster handelt.
"Jeder kennt die Situation, in der sich eine Tür oder ein Fenster durch unkontrollierte Nutzung, Zugluft oder einen starken Windstoß zu weit öffnet und so beispielsweise eine Wand, eine Fensterscheibe oder ein Abflussrohr beschädigt", sagt der technische Berater und kaufmännische Angestellte Richard Kikkert. "Die Türöffnungsbegrenzer unserer TB-Serie machen Schluss damit und garantieren ein Optimum an Schutz und Sicherheit."
Beliebt in der TB-Serie sind die Standard-Türöffnungsbegrenzer 10-23 und 14-18 mit linearer Dämpfung. "Diese Standard-Türöffnungsbegrenzer verlangsamen bei Sturm oder plötzlichem Windstoß automatisch die Öffnungsbewegung einer Tür oder eines Fensters und begrenzen deren Öffnungswinkel. Ohne eine unschöne Sturmkette an der Tür oder einen Türstopper auf dem Boden, über den Mitarbeiter, Bewohner und Besucher stolpern können. Dies verhindert unangenehme Stürze, Schäden an der Tür oder am Fenster und/oder Schäden am Gebäude. Außerdem werden dadurch die Ästhetik und die Sicherheit verbessert. Selbst wenn eine Tür oder ein Fenster absichtlich mit erheblichem Kraftaufwand geöffnet wird".
Neu im Sortiment von Dictator ist der Türöffnungsbegrenzer 10-29, der speziell für öffentliche Gebäude entwickelt wurde, in denen Außentüren häufig und von verschiedenen Nutzern benutzt werden. "Charakteristisch für den Türöffnungsbegrenzer 10-29 ist seine progressive Dämpfung, die den Widerstand beim Öffnen geschickt überwindet", sagt Kikkert. "Der Türöffnungsbegrenzer setzt erst bei einer Türöffnung von etwa 55° ein, so dass sich die Besucher bequem und schnell durch die Tür bewegen können. Erst ab der 55°-Öffnung baut sich der Dämpfungswiderstand schrittweise auf, so dass die Tür ihren Endpunkt geräuschlos erreicht. Auch dann, wenn sie mit großer Wucht aufgestoßen oder aufgeschlagen wird. Das bringt Komfort und Sicherheit schön zusammen."
Sowohl die Türöffnungsbegrenzer 10-23, 14-18 als auch der neue 10-29 sind optional mit einem mechanischen Feststellmechanismus erhältlich. So kann der Benutzer die Kontrolle behalten, auch wenn eine Tür bereits geöffnet wurde. Verschiedene Befestigungskomponenten runden das Angebot ab. "Damit können wir für jede Türsituation eine passende Lösung anbieten", betont Kikkert. "Auch für diejenigen, die den Öffnungsbegrenzer mit einem Türschließer kombinieren möchten. Für diesen Fall haben wir verschiedene Befestigungswinkel im Angebot, die sich schnell und einfach montieren lassen."
Der neue Türöffnungsbegrenzer 10-29 von Dictator wurde unter anderem an einer Eingangstür einer Kinderkrippe und eines Kindergartens eingesetzt, wo das Öffnen der Tür durch den Wind kostspielige Schäden verursachte. "Direkt gegenüber der Kinderkrippe und dem Kindergarten befindet sich ein offenes Feld", sagt Kikkert. "Dort kann sich der Wind austoben und leider wurde dadurch die Eingangstür beschädigt. Der Wind riss den Besuchern die Eingangstür aus den Händen und schlug dann mit voller Wucht gegen die Fassade. Dadurch wurde die Fassade beschädigt und das Gehäuse des Türschließers verbogen. Außerdem wurden die Türscharniere deformiert und sogar der Türrahmen wurde teilweise aus der Wand gerissen!"
Die Leitung der Krippe und des Kindergartens bat Dictator um eine Lösung. Doch das war gar nicht so einfach, sagt Kikkert: "Über der Tür ist fast kein Platz. Außerdem war an der Außenseite bereits ein Türschließer montiert. Da es sich bei der Haustür um eine Aluminiumtür mit Glas handelt, konnte die Befestigung an der Tür nur von der Oberseite erfolgen. Auf unsere Empfehlung hin wurde eine Montageplatte zur Befestigung am Sturz im Innenraum angefertigt, an der dann die Befestigungskonsole für den Türöffnungsbegrenzer sicher befestigt werden konnte. Der Öffnungsbegrenzer verläuft nun direkt unter dem Türrahmen und konnte an einer Verstärkungsstelle im Profil mit der Tür verschraubt werden. Dadurch wird auch die Einschränkung der lichten Höhe der Tür (2 m hoch, 1 m breit) minimiert. Außerdem konnte die Position des Türschließers unverändert bleiben. Es funktioniert perfekt in Kombination mit unserem neuen Türöffnungsbegrenzer 10-29".