Für jeden Unternehmer - in der Kunststoff-Fensterrahmenindustrie - ist die Frage "Kann ich auf meinem Profilbearbeitungszentrum noch etwas automatisieren?" natürlich eine berechtigte und unternehmerische Frage. Denn der Arbeitskräftemangel ist nach wie vor nicht gelöst und es ist auch nicht zu erwarten, dass in den nächsten Jahren noch viel Platz dafür ist. Effizienz zu erreichen, Zeit zu sparen und noch wettbewerbsfähiger zu werden, bleibt daher das tägliche Ziel. Besonders in den heutigen schwierigen Zeiten. Laut Niels und Cees van Essen vom Baarner Maschinenlieferanten Kruba gibt es in dieser Hinsicht kurz vor Jahresende gute Nachrichten. "Wir führen eine innovative Robotisierung bei den neuen und bestehenden Maschinen des Herstellers Thorwesten ein! Dies ist eine Entwicklung der Firma Gerdes aus Deutschland in Zusammenarbeit mit Thorwesten sowie mit der Robotisierung der Firma Moduco."
Niels sagt, dass es jetzt endlich möglich ist, die Schließbleche während der Profilbearbeitung genau auf dem Rahmenprofil zu positionieren. Manuelle Eingriffe gehören definitiv der Vergangenheit an. "Der Roboter greift die Schließbleche, er weiß genau, wo er sie platzieren muss, und mit selbstbohrenden Schrauben werden sie dann sofort in der richtigen Position fixiert. Aber es gibt noch eine zweite Verbesserung. Die bearbeiteten Profile müssen - am Ende der Produktionslinie - schließlich aus der Maschine genommen und in den Profilwagen gelegt werden. Das geschah früher manuell. Aber auch das ist jetzt robotisiert worden. An diesem Punkt des Produktionsprozesses sind also keine manuellen Eingriffe mehr nötig."
Zusammengefasst gibt es also einen kleinen Schnelldrehroboter, der sich um die Platzierung der Schließbleche kümmert, und einen größeren Roboter, der die bearbeiteten Profile in den Profilwagen fährt. Der größere Roboter kann auch zwei Produktionslinien bedienen. Niels erklärt, dass diese beiden neuen Roboter zumindest bei den Profilbearbeitungszentren der neuesten Generation von Thorwesten eingesetzt werden können.
Cees und Niels sagen, dass es bereits ein Jahr lang getestet wurde und die Ergebnisse beispiellos gut sind. "Deshalb werden wir jetzt mit diesem Zusatz auf den Markt gehen. Denn die Vorteile sind vielfältig. Der modulare Aufbau und die Flexibilität der Roboter ermöglichen die Bearbeitung unterschiedlicher Rahmenprofile und die Fehlerquote geht gegen 0. Jedes einzelne Produkt kann individuell gefertigt werden. Außerdem werden die Mitarbeiter entlastet. Sie können daher an anderer Stelle in der Kette viel wertvoller eingesetzt werden. Das ist nicht nur wirtschaftlich interessant für jedes Unternehmen, sondern auch schön für die Mitarbeiter selbst. Außerdem zeigt man durch diese weitere Robotisierung, dass man ein guter und fürsorglicher Arbeitgeber ist."
"Es versteht sich von selbst, dass Sie mit dieser Investition letztlich auch eine Steigerung Ihrer Wettbewerbsfähigkeit erwarten", so Cees abschließend. "Und das muss man in diesen Zeiten auch. Der Markt hat es schwer, die Nachfrage zu befriedigen: Schließlich wird in den Niederlanden nicht besonders viel gebaut, außerdem - wir haben es bereits erwähnt - bleibt der Arbeitskräftemangel ein noch nie dagewesener Engpass, und da bietet die Robotisierung tatsächlich eine Lösung. Wir sehen dies als ein Stück 'Automatisierung mit verantwortungsvollen Investitionsbeträgen'. Wir freuen uns, dass wir das jetzt noch mehr unterstützen können!"
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